Plus bei DSL-Anschlüssen

In Deutschland stieg die Zahl der Breitband-Anschlüsse im Vergleich zum Jahresende 2005 um 2,36 Millionen auf 10,28 Millionen an. Die Zahl der DSL-Resale-Anschlüsse stieg um 1,62 Millionen auf 3,21 Millionen an. Nach T-Com angaben konnten im vierten Quartal des vergangenen Jahres in Eigenregie 563.000 neue DSL-Anschlüsse geschaltet werden, inklusiver der durch Reseller beauftragten Anschlüsse waren es im vierten Quartal sogar 878.000 neue Breitband-Anschlüsse. Bis zum 31. Dezember 2006 gingen 11,72 Millionen T-Com DSL-Kunden online.

Minus bei Telefon-Anschlüssen

Die Anzahl der Telefonanschlüsse von der Telekom gingen 2006 hingegen deutlich zurück. Die Telekom musste im Jahresverlauf einen Nettoverlust von 2,05 Millionen T-Net- und T-Com Anschlüssen verzeichnen. Am Ende des Jahres 2006 waren bei der T-Com noch 33,19 Millionen Schmalbandanschlüsse geschaltet, davon 9,77 Millionen ISDN-Anschlüsse. Der Telekom-Chef René Obermann hatte in den letzen Wochen immer wieder betont, das die T-Com auch in den kommenden  Quartalen mit einem Kundenrückgang gerechnet werden müsse.  Allerdings will man mit einer Service-Offensive den Kundenschwund bremsen.

Plus im Mobilfunk-Geschäft

Doch deutlich erfreulicher lief es für den Bonner Telekommunikationskonzern im Mobilfunkgeschäft. T-Mobile hat inzwischen Weltweit 106,42 Millionen Mobilfunk-Anschlüsse geschaltet. T-Mobile blickte Ende 2006 in Deutschland auf 31,40 Millionen Kunden, was ein Plus von 1,88 Millionen Kunden gegenüber 2005 entsprach. Beachtlich konnte T-Mobile allein im vierten Quartal 746.000 Neukunden gewinnen. Von den 746.00 Neukunden entschieden sich 384.00 für ein Vertragsangebot.